Beth Hart – You Still Got Me (Limited Edition) (Transparent Red Vinyl)

CHF 44.30

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Man könnte meinen, dass wir von der Sängerin mit der rockigen und warmen Stimme, die so wunderbar mit dem Blues-Rock und jazzigen Nuancen verschmilzt, schon alles gesehen haben. Nun zückt Beth Hart noch ein weiteres Ass aus der Tasche. Nach einem etwas düsteren und zerbrechlichen War in my Mind hatte die Künstlerin überraschend einen Ausflug zu Led Zeppelin gemacht, was beweist, dass für sie Hard- und Classic Rock kein Geheimnis mehr war. Wie schafft man es, nach so erfolgreich umgesetzten Stilübungen noch einmal zu glänzen? Die Antwort liegt wahrhaftig im Klangspektrum, das sie auf diesem neuen Album weiter ausdehnt. You Still Got Me ist eine Platte, bei der sich alle Gemüter einig werden. Erstens, weil es sich in die Grenzbereiche von Blues und Rock wagt und so Beth Hearts Repertoire erweitert, ohne sich dabei in alle Richtungen zu verlieren. Zweitens, weil ihr Timbre und ihre Interpretation mit jedem Song eins zu werden scheinen, ohne dass man das Gefühl hat, es sei Zufall.

Das Album beginnt mit zwei starken Bluesrock-Songs, die mit Slash (Savior with a Razor) und Eric Gales (Suga N My Bowl) aufgenommen wurden. Nach diesen großzügig aufgetischten Appetithäppchen bietet You Still Got Me weitere (schöne) Überraschungen wie das vom Country gefärbte Wanna Be Big Bad Johnny Cash, das humorvolle Never Underestimate a Gal oder das vibrierende Machine Gun Vibrato, das dem Album einen wunderschönen Abschluss verleiht. Beth Hart scheint sich mehr als je zuvor auf ihr Songwriting konzentriert zu haben. Don't Call the Police, ein unglaublicher, kontrastreicher Song von über sechs Minuten Länge, ist der Beweis. Die Balladen sind klassischer, aber nicht weniger berührend. Sie wirken wie von der Gnade einer Künstlerin berührt, die beschlossen hat, sich mehr als üblich zu entblößen und dabei die Gewohnheiten des Genres zu respektieren.

You Still Got Me ist mehr als ein Album des Wiederauflebens. Es ist vor allem ein Werk, das Stillstand vermeidet. Langeweile tritt hier niemals auf, denn die Stimme dieser Frau, die hier das Ruder in der Hand hält, nährt jeden Song, indem sie sich ganz den Vibes des Augenblicks angepasst hat. Was, wenn es sich hierbei um das beste Werk handelt, das Beth Hart je produziert hat? © Chief Brody/Qobuz

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Man könnte meinen, dass wir von der Sängerin mit der rockigen und warmen Stimme, die so wunderbar mit dem Blues-Rock und jazzigen Nuancen verschmilzt, schon alles gesehen haben. Nun zückt Beth Hart noch ein weiteres Ass aus der Tasche. Nach einem etwas düsteren und zerbrechlichen War in my Mind hatte die Künstlerin überraschend einen Ausflug zu Led Zeppelin gemacht, was beweist, dass für sie Hard- und Classic Rock kein Geheimnis mehr war. Wie schafft man es, nach so erfolgreich umgesetzten Stilübungen noch einmal zu glänzen? Die Antwort liegt wahrhaftig im Klangspektrum, das sie auf diesem neuen Album weiter ausdehnt. You Still Got Me ist eine Platte, bei der sich alle Gemüter einig werden. Erstens, weil es sich in die Grenzbereiche von Blues und Rock wagt und so Beth Hearts Repertoire erweitert, ohne sich dabei in alle Richtungen zu verlieren. Zweitens, weil ihr Timbre und ihre Interpretation mit jedem Song eins zu werden scheinen, ohne dass man das Gefühl hat, es sei Zufall.

Das Album beginnt mit zwei starken Bluesrock-Songs, die mit Slash (Savior with a Razor) und Eric Gales (Suga N My Bowl) aufgenommen wurden. Nach diesen großzügig aufgetischten Appetithäppchen bietet You Still Got Me weitere (schöne) Überraschungen wie das vom Country gefärbte Wanna Be Big Bad Johnny Cash, das humorvolle Never Underestimate a Gal oder das vibrierende Machine Gun Vibrato, das dem Album einen wunderschönen Abschluss verleiht. Beth Hart scheint sich mehr als je zuvor auf ihr Songwriting konzentriert zu haben. Don't Call the Police, ein unglaublicher, kontrastreicher Song von über sechs Minuten Länge, ist der Beweis. Die Balladen sind klassischer, aber nicht weniger berührend. Sie wirken wie von der Gnade einer Künstlerin berührt, die beschlossen hat, sich mehr als üblich zu entblößen und dabei die Gewohnheiten des Genres zu respektieren.

You Still Got Me ist mehr als ein Album des Wiederauflebens. Es ist vor allem ein Werk, das Stillstand vermeidet. Langeweile tritt hier niemals auf, denn die Stimme dieser Frau, die hier das Ruder in der Hand hält, nährt jeden Song, indem sie sich ganz den Vibes des Augenblicks angepasst hat. Was, wenn es sich hierbei um das beste Werk handelt, das Beth Hart je produziert hat? © Chief Brody/Qobuz

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Man könnte meinen, dass wir von der Sängerin mit der rockigen und warmen Stimme, die so wunderbar mit dem Blues-Rock und jazzigen Nuancen verschmilzt, schon alles gesehen haben. Nun zückt Beth Hart noch ein weiteres Ass aus der Tasche. Nach einem etwas düsteren und zerbrechlichen War in my Mind hatte die Künstlerin überraschend einen Ausflug zu Led Zeppelin gemacht, was beweist, dass für sie Hard- und Classic Rock kein Geheimnis mehr war. Wie schafft man es, nach so erfolgreich umgesetzten Stilübungen noch einmal zu glänzen? Die Antwort liegt wahrhaftig im Klangspektrum, das sie auf diesem neuen Album weiter ausdehnt. You Still Got Me ist eine Platte, bei der sich alle Gemüter einig werden. Erstens, weil es sich in die Grenzbereiche von Blues und Rock wagt und so Beth Hearts Repertoire erweitert, ohne sich dabei in alle Richtungen zu verlieren. Zweitens, weil ihr Timbre und ihre Interpretation mit jedem Song eins zu werden scheinen, ohne dass man das Gefühl hat, es sei Zufall.

Das Album beginnt mit zwei starken Bluesrock-Songs, die mit Slash (Savior with a Razor) und Eric Gales (Suga N My Bowl) aufgenommen wurden. Nach diesen großzügig aufgetischten Appetithäppchen bietet You Still Got Me weitere (schöne) Überraschungen wie das vom Country gefärbte Wanna Be Big Bad Johnny Cash, das humorvolle Never Underestimate a Gal oder das vibrierende Machine Gun Vibrato, das dem Album einen wunderschönen Abschluss verleiht. Beth Hart scheint sich mehr als je zuvor auf ihr Songwriting konzentriert zu haben. Don't Call the Police, ein unglaublicher, kontrastreicher Song von über sechs Minuten Länge, ist der Beweis. Die Balladen sind klassischer, aber nicht weniger berührend. Sie wirken wie von der Gnade einer Künstlerin berührt, die beschlossen hat, sich mehr als üblich zu entblößen und dabei die Gewohnheiten des Genres zu respektieren.

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